Aktualisierungen Bunker in Osnabrück und Umkreis 2013

 

 

Ältere Verweise und Informationen in den Aktualisierungen vergangener Jahre können eventuell teilweise verwaist, beziehungsweise nicht mehr dem aktuellen Forschungsstand entsprechend sein. Um die Entwicklung dieser Seiten unverfälscht wiederzugeben, sind in den vergangenen Aktualisierungsseiten sämtliche Texte inhaltlich (auch wenn sie mittlerweile oft überholt sind und manches "zum Schmunzeln" ist) unverändert beibehalten worden.

 

- Besuchen Sie auch den "Bunker-WHV-Onlineshop": Hier

 

 

- Wir suchen ständig nach neuen Luftschutzanlagen aller Art im Großraum Osnabrück. Nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf! Hier -

 

Achtung:

 

Haben Sie relevante Rechtschreibfehler in dieser Präsenz entdeckt und / oder Fehler in den Informationen gefunden? Können Sie Ergänzungen bieten? Wollen Sie Korrekturen melden? Funktionieren Verweise eventuell nicht korrekt?

Weisen Sie uns bitte darauf hin. Vielen Dank!

 

Achtung:

WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG!

Es werden dringend noch Seitennahaufnahmen der Truppenmannschaftsbunker 750:

Oxhöft Ost in Gdingen, in Pillau (am wichtigsten) und Königsberg gesucht.

Zudem werden Aufnahmen des vierten Gdingener T 750 zwischen Hafeneinschnitt VI und VII gesucht. Bis jetzt ist leider keinerlei Bild des früh nach dem Krieg gesprengten und nicht vollendeten Bunkers bekannt.

Auch werden Aufnahmen des fünften Gdingener T 750 südlich des Sportplatzes vom Marinestützpunkt Oxhöft gesucht. Der Bunker wurde nicht vollendet und wohl nicht weiter als im Erdgeschossbereich realisiert.

Alle Einsender werden selbstverständlich in der Schwesterseite www.truppenmannschaftsbunker.de erwähnt.

WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG!

Achtung:

 

Die verbunkerte Stadt - Luftschutzanlagen in Osnabrück und Umkreis

Lieferbar im Internetbuchversand und in jeder Buchhandlung!

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Wichtig:

 

In einem Steinbruch südlich von Ibbenbüren befindet sich eine Splitterschutzzelle des Fabrikats "Klöckner", im WK 2 durch die Klöckner-Werke AG Osnabrück in der Stadt und im Umkreis weit verbreitet aufgestellt. Diese ist in den Jahrzehnten an ihrer Außenhaut beschädigt worden. Heute ist sie ein seltenes Relikt dieser Bauart. Wir möchten der Splitterschutzzelle gern einen neuen Standort zukommen lassen. Sie sollte ein Mahnmal darstellen und auch als dieses der Öffentlichkeit zugänglich sein. Selbstverständlich würde, an welchem Standort sie auch immer in Zukunft verbleiben würde, ein Hinweisschild mit den genauen Daten wie Hersteller, RL-Nummer, Baujahr, Gewicht, Fassungsvermögen, Zellengeschichte, individuelle Bauwerksgeschichte etc. installiert werden. Wir hoffen auf Zuspruch unserer Leser.

Viel sinnvoller ist es, eine durch die Jahrzehnte beschädigte Splitterschutzzelle an einen ständigen Ausstellungsplatz zu bringen, als ein "Deluxe-Objekt". Nur Narben im Beton sind Geschichte, erzählen Geschichte und können Geschichte begreifbar machen. Deshalb setzen wir uns für einen sinnvollen Verbleib gerade dieses Objektes im Steinbruch bei Ibbenbüren ein. Wir halten Sie auf dem aktuellen Stand!

 

"Facebook"

Bunker in Osnabrück bei "Facebook":

 

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Soweit möglich werden derzeit die Aufnahmen der gelisteten LS-Anlagen nach und nach durch qualitativ höherwertige Bilder ergänzt. Die alten Aufnahmen werden in den einzelnen Objektvorstellungsseiten der Galerien und der Tabellen weiterhin veröffentlicht bleiben.

 

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Aufgrund einer Adresszeilenänderung funktionieren einige Verweise zu "Virtual Earth" (jetzt "maps.live" / "bing" genannt...) momentan eventuell nicht. Es handelt sich dabei zumeist um die Vogelperspektivenfotos der einzelnen Bunkeranlagen. Der Großteil der Verweise wurde aber bereits repariert. Wir arbeiten an einer Lösung des Problems.

 

 

Allen Besuchern wünschen wir

eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2014!

 

19.12.13

 

Wer kann etwas zu folgenden Punkten einer kürzlichen Leserinformation beitragen: "Ich bin im Schinkel aufgewachsen und habe bezüglich folgender Objekte Informationen:

- Ein mir bekannter Eingang (ob noch vorhanden?) für Schutzraum / Bunker Vaterlandsweg / Bremer Straße. Wir haben immer gesagt: Bunker unter der "Fryen Wiese".

- Ein in den 1970ern gebauter privater „Atombunker“ am Gartlager Weg.

- Ein Erdbunker nahe Funkturm Belm (100m entfernt) / (Raum noch vorhanden), Eingang durch Zerstörung des Splitterschutzes (gemauert) verschüttet (nicht Euer Kellerraum mit den Fliesen!).

- Ein verdächtiges Objekt (Aussehen wie Eingang eines Stollens - gemauert) im Nettetal am Fußweg Forellenzucht Richtung Knollmeyers Mühle - linksseitig etwa 100m vom Fußweg hoch am Hügel gelegen. Genauer Standort / Entfernung von der Forellenzucht ist mir nicht mehr geläufig.

- Ferner ist mir nach Erzählungen bekannt, dass z. B. auf dem Grundstück der heutigen Adresse „Bremer Straße 156“ ein Betonbunker einen Volltreffer erhalten hat und alle in dem Bunker befindlichen Personen (7) / (eine ganze Familie) getötet wurden, nachdem die Betondecke eingestürzt ist.

- Eine weitere Erzählung besagt, dass in dem Haus der Familie R. ... / Bremer Straße ... ein Blindgänger liegt - heute noch. In Folge von diesem „Ereignis" gab es einen Nachbarschaftsstreit bis Ende der 1970er Jahre, oder besser gesagt, bis die Generation verstorben war. Aufgrund der auf dem Schinkelberg befindlichen damaligen Flakstellung hätte man vermutlich nicht entschärft, sondern gesprengt, so wurde die Bombe vom Eigentümer vertuscht, weil das Haus noch teils bewohnbar war. Ob entschärft und dann zubetoniert oder anders, ich weiß es nicht, aber dies ist eine Geschichte, die mir als Kind wiederholt zu Ohren gekommen ist (vom Hauseigentümer Familie Bremer Straße ...) und meine Eltern sie auch immer erzählten (aber auch nur vom "Hören-Sagen"). Ich denke, dies ist nur eine Erzählung, wer lebt schon gerne auf einer Fliegerbombe, aber die Erzählung hat so stattgefunden und wurde von verschiedenen Personen aus meiner Kindheit bestätigt."

 

04.11.13

 

Harry Rohlfs

Zeitzeugen gesucht - Osnabrück: Luftwaffenhelfer von 1943-1945

Nach einer Notdienstverordnung des Deutschen Reiches vom 15.10.1938 konnten nach Vollendung des 15. Lebensjahres Personen zum Militärdienst eingezogen werden.

1943/1944: Bei uns in Bassum war es so, dass alle Mittelschüler der Klasse 5, Jahrgang 1928, als Luftwaffenhelfer nach Osnabrück eingezogen wurden. Ich wurde am 5. Januar 1944 eingezogen.

Die Ausbildung an der Flak 8,8 verbrachte ich in der Stellung Wellmann. Dort sah ich auch zum ersten Mal Bombeneinschläge in der Nähe unserer Stellung bei einer Papierfabrik. Ich erinnere mich, dass ein Soldat eine schreiende Filmvorführerin in einen Splittergraben brachte. Wir hatten vier Geschütze, an denen wir ausgebildet wurden. Die Luftwaffenhelfer wurden als „K2“, „K3“ und „K6“ (Seite, Höhe und Zünderstellung) ausgebildet. Der „K1“ war ein Unteroffizier oder ein Gefreiter. „K4“ und „K5“ waren Munitionsschlepper. Diese Arbeiten wurden oft von russischen Kriegsgefangenen oder Italienern ausgeführt („Hiwis“). Außerdem gab es noch die Ausbildung am Funkmessgerät, Kommandogerät und dem „Malsi“-Gerät („Umwertung“). Die Ausbildung dauerte vier bis sechs Wochen. Drillichzeug, Soldatenuniform, Ausgehuniform und einen großen Wachmantel erhielten wir. Dann kamen wir zur Stellung Kalkhügel, wo ich zunächst in der „Umwertung“ war. Habe mich dann aber zum Sicht-Geschütz gemeldet. Unsere Unterkunft waren Baracken für vier, sechs oder acht Luftwaffenhelfer, außerdem eine Schulbaracke. Die Lehrer (Kohlbrecher, Steen, Voigt) kamen zu uns, bei Chemie und Physik mussten wir in die Stadt (zur Wittekind/Möser-Mittelschule, Backhaus-Mittelschule). Meistens fiel der Unterricht aus wegen Fliegeralarm. Wir hatten acht Geschütze (russische Geschütze 8,2 cm / aufgebaut auf 8,8 cm) und nebenan acht Sockelgeschütze 8,8 cm als Großkampfbatterie mit 16 Geschützen. Unser Batteriechef hieß Oberleutnant Münch („Stahlkorsett“). Geschäftsführender Staffelführer war Wachtmeister Colditz. Weiter

 

20.10.13

 

Osnabrück - Gestern und heute

Westerberg: Wieder die Caprivikaserne im Jahre 1937

Der gleiche Ort 76 Jahre später

Hier

 

13.10.13

 

Osnabrück - Gestern und heute

Westerberg: Caprivikaserne / Vereidigung im Jahre 1937

Der gleiche Ort 76 Jahre später

Hier

 

06.10.13

 

Nach langer Recherche konnte dieses Fragment seiner ehemaligen Bestimmung zugeordnet werden. Es handelt sich um eine vordere Achse des Sonderanhänger Typ 202. Mit diesem zweiteiligen Fahrgestell mit Zwillingsbereifung konnte die Flak 8,8 cm zu ihrem Einsatzort transportiert werden. Der Standort ist im Osnabrücker Land.

Nicht auf Anhieb sofort zu erkennen: Aber dies sind die Reste einer 8,8 cm-Flak... Hier

 

03.10.13

 

Hier sehen Sie einen originalen Bunkerhocker, der uns von einer Zeitzeugin als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt wurde. Diese Behelfs-Sitzmöglichkeit war mit dem gepackten Koffer (mit den nötigsten Unterlagen und Kleidung) immer griffbereit, wenn wieder die Luftschutzsirenen heulten und schnellstmöglich ein Luftschutzbunker aufgesucht werden musste. Der Bunkerhocker auf dem Foto hat sehr viele Stunden im Luftschutzstollen am Straßburger Platz (Westerberg) verbracht und auf ihm wurden sicherlich unerträgliche Ängste durchgestanden... Hier

 

26.09.13

 

Heute vor genau 69 Jahren gab es einige Volltreffer auf dem Stollen am Kalkhügel. Wie uns überliefert wurde, gab es keine Toten zu beklagen, aber schwerverletzte Zivilisten. Hätten die Bomben der Alliierten den Stollen durchschlagen, so hätte es viele Opfer gegeben wie zum Beispiel am Stollen Schölerberg und an der Brinkstraße. Auf dem Foto sieht man heute noch den Schadensbereich der Beinahe-Tragödie. Hier

 

Gefallen auf dem Fliegerhorst Osnabrück kurz vor Kriegsende: Ein Beispiel für das Grauen in der Kriegsendphase... Hier

 

21.09.13

 

August 1939, kurz vor Kriegsbeginn: Truppen marschieren durch die Osnabrücker Innenstadt in Richtung Hauptbahnhof zur Verlegung an die westliche Reichsgrenze. Hier

 

14.09.13

 

Dieses Bild wurde im August 1939 auf dem Osnabrücker Güterbahnhof fotografiert. Truppenteile des Heeres werden aufgrund der Mobilmachung in Richtung Westwall verlegt. Hier

 

04.09.13

 

Dieses Foto entstand zu Kriegszeiten in Osnabrück an der Friedrichstraße. Im Hintergrund verläuft die Lotter Straße.

Parade auf dem Osnabrücker Neumarkt zum "Führergeburtstag" am 20. April 1937.

Hier

 

21.08.13

 

Wieder konnte ein weiterer erhaltener betonierter Deckungsgraben nachgewiesen werden. Er befindet sich im Osnabrücker Ortsteil Hellern. An den Eingang aus Mauerwerk wurde nachträglich ein Gebäude errichtet. Der genaue Standort wird aus Rücksichtnahmegründen bezüglich der Eigentümer / Anwohner nicht veröffentlicht. Hier

 

01.07.13

 

Eine weitere LS-Anlage konnte zugefügt werden. Es handelt sich um einen kleinen betonierten Deckungsgraben in Hasbergen. Der genaue Standort wird aus Rücksichtnahmegründen bezüglich der Eigentümer / Anwohner nicht veröffentlicht.

Gut erkennbar die interessante Tonnengewölbebauform des kleinen Schutzgrabens. Eines ist klar erwiesen: Die Pflanzen brauchen mehr Licht! Hier

 

27.06.13

 

Truppenmannschaftsbunker-Varianten auch in Osnabrück errichtet:

Hochbunker 1 und 2 des Stahlwerkes Klöckner (heute teilweise Gelände Magnum): Bereits Anfang Juni 2013 hat sich aufgrund eines "Zufalles" herausgestellt, dass dieser Bunker, genau wie das zweite Bauwerk, der "Kriegsmarine-Truppenmannschaftsbunker-Familie" zugehörig gewesen ist. Das Stahlwerk Klöckner in Osnabrück produzierte 1944 anteilig Rüstungsgüter für die Kriegsmarine. Deshalb wurden auch hier zwei der standardisierten Kriegsmarine-Bunker errichtet. Es handelt sich hierbei jedoch um extrem verkleinerte und abgewandelte Versionen der Werkluftschutzvarianten (Werftbunker). Das Baujahr ist nachgewiesen mit 1944. Zumindest der östliche Bunker, wenn nicht auch Bauwerk West, dürfte noch bis ins Jahr 1945 hinein in der Bauphase gewesen sein. Beide Bunker waren halb so hoch wie reguläre Werftbunker, also mit nur zwei Geschossen projektiert worden und auch nur halb so breit wie regulär. Es wird sich hierbei in der Projektierung höchstwahrscheinlich anstatt der regulären Werftbunker 1400 für 1400 Mann um Werftbunker 350 für 350 Personen gehandelt haben. Der knappe freie Bauplatz auf dem Werksgelände wird diese zweifach halbierten, in der Grundfläche nur 50 Prozent des sonst erforderlichen Bauplatzes nehmenden Versionen hervorgerufen haben. Ebenso dürfte Baustoffmangel dazu geführt haben. Der noch vorhandene Ostbunker besitzt allerdings nur ein Geschoss. Auch hier waren zwei Ebenen geplant. Aufgrund Baustoffmangel wurde (wohl erst 1945) statt dem OG 1 die Abschlussdecke direkt über das Erdgeschoss aufgegossen. Im Mai 1945 standen noch immer die Baugerüste an den Bunkerwänden, die definitiv höher als die Decke über das Bauwerk ragten. Dies werden die Gerüstbereiche in Höhe der urprünglich geplanten Decke gewesen sein. Da nur ein Geschoss realisiert wurde, befand sich nunmehr die gewaltige Abschlussdecke in Höhe des nicht ausgeführten OG 1. Beide Bunker wurden zudem knapp einen Meter unterhalb der Erdgleiche angelegt, woraufhin kleine Treppen vor den Vorbaueingängen hinabführten. Für beide Bunker sind Disarmament-Branch (DB)-Nummern existent (gewesen). Welche dies sind / waren, konnte noch nicht ermittelt werden. Die Wand- und Deckenstärke beider Objekte betrug jeweils 2,50 Meter. Die Breite der Stirnseiten des Hauptbunkerkörpers und die Seitenbreite der Vorbauten entsprach exakt den diesbezüglichen Maßen der regulären Werkluftschutzvarianten.

Der entfernte Westbunker besaß zwei Geschosse, an der Westseite verfügte er höchstwahrscheinlich über Holztreppen an den beiden Eingängen, die dort in den Vorbauten direkt in Ebene 2 / OG 1 führten. Es ist auch möglich, dass dort ein offenes Treppenhaus bündig mit der Vorbauwand beginnend ins OG 1 führte. Dies ist vermutbar, da auf den alten Bildern der Anschein erweckt wird, dass an der Westseite der äußere Vorbauzugang die Höhe von zwei Geschossen hatte. Aufgrund des baulichen Aufbaues von Bunker Ost ist aber hier eher von einer äußeren Holztreppe auszugehen. Der Eindruck der zweigeschossigen Eingangsöffnung auf den Bildern dürfte daher eine Täuschung sein. An der Ostseite waren die Eingänge im Erdgeschoss realisiert worden. Damit sollte eine schnellstmögliche Füllung des Bauwerkes erreicht werden. Der Bunker wurde vollendet, obwohl zum Kriegsende noch immer die Baugerüste an den Wänden vorhanden waren. Bunker Ost hätte nach Ursprungsplan genauso ausgesehen. Dort sind die Eingänge an der Südwand in den Vorbauten ins Erdgeschoss führend noch immer vorhanden. Daher werden die OG 1-Zugänge der Vorbauten hier ursprünglich an der Nordseite geplant gewesen sein. Aber auch dort waren nach dem Krieg noch Zugänge erkennbar, wohl während der Umplanung zum eingeschossigen Bauwerk realisiert. Diese Nordzugänge in die Vorbauten wurden später verschlossen. Nach dem Krieg wurde der Bunker an der Südwand mittig mit einem Zusatzeingang entfestigt. Er dient heute als Werkslager.

Hier und Hier

 

30.05.13

 

LS-Stollen Kalkhügel / Feldstraße OS: Bereits am 21. Mai fand eine interessante Begehung mit Informationsaustausch in der weiträumigen Stollenanlage unter dem Kalkhügel statt. Hier

 

05.04.13

 

So hätte der FLUKO-Hochbunker in der Rudolfstraße aussehen können, wäre er vollendet worden. Das Bild zeigt den Luftwaffen-Bunker Scharnhorststraße in Bremen, der aus der gleichen Bauserie stammt. Mehr auf www.luftschutzbunker-bremen.de.

Zwei mit den bekannten Rundbunkern der Reichsbahn (die unter anderem in Osnabrück und Rheine errichtet wurden) identische Bauten befinden sich noch heute in unmittelbarem Abstand zueinander als stumme Zeitzeugen in Kirchweyhe südlich von Bremen am dortigen Ringlokschuppen unweit des Bahnhofes. Dort war im Krieg ein wichtiger Rangier- und Umschlagsbahnhof eingerichtet worden. Hier und Hier (auf www.bunker-whv.de)

 

28.03.13

Wir wünschen allen Lesern, Freunden und Bekannten ein ruhiges, friedliches und frohes Osterfest.

08.03.13

 

Weiterer, damit sechster Luftwaffenhochbunker nach dem Baumuster wie Hochbunker Rudolfstraße Osnabrück nachgewiesen / Aktualisierung der Informationen:

Berlin: Dieser Bunker, der in Berlin-Schmargendorf 1944 für das FLUKO errichtet wurde, ist nicht vollendet worden. Er verfügte über ein Kellergeschoss und zudem wurden zwei oberirdische Geschosse realisiert. Darüber hinaus wurde nur die Zwischendecke zum nächsten geplanten Geschoss verwirklicht. Danach stoppte der Bau. Interessant ist hier der Lüftungserker. Er ist genau doppelt so breit (mit vier statt zwei Luftschächten) wie sonst üblich. Es ist zudem faktisch nachgewiesen, dass der Bunker mindestens 5 Geschosse erhalten sollte (!). Daher hätte die Zuluft aufgrund des größeren Innenraumvolumens über mehr Schächte angesaugt werden müssen. Es hätte sich, wäre der Bau vollendet worden, aufgrund der Höhe fast (oder sogar) um einen "Luftwaffen-Luftschutzturm" gehandelt. Es wäre der höchste bekannte Bunker dieser Bauserie geworden. Rechts im Bild zu sehen einer der Splitterschutzvorbauten, oben auf der Dachkante die Bewehrung für die nicht mehr ausgeführten weiteren Bereiche des Bauwerkes. Das Foto entstand im Juni 1945 durch Angehörige kanadischer Besatzungstruppen. Der Bunker wurde 1949 trotz seiner nie erreichten Schutzfunktion als militärischer Bau gesprengt. Das Kellergeschoss ist noch immer vorhanden. Der uns bekannte genaue Standort in Schmargendorf wird aus Rücksichtnahmegründen nicht veröffentlicht. Hier

 

28.02.13

 

Weiterer, damit sechster Luftwaffenhochbunker nach dem Baumuster wie Hochbunker Rudolfstraße Osnabrück nachgewiesen:

Berlin / Unbekannter Standort: Von diesem Bunker ist fast nichts bekannt. Es ist unklar, wo er in Berlin gebaut wurde und ob er überhaupt noch existiert. Er wird über zwei oberirdische Geschosse verfügt haben. Die Abschlussdecke, bzw. ein oder mehr weitere Geschosse wurden nicht mehr realisiert. Der Bunker blieb augenscheinlich unvollendet. Interessant ist hier der Lüftungserker. Er ist genau doppelt so breit (mit vier statt zwei Luftschächten) wie sonst üblich. Sollte der Bunker demnach eventuell höher als alle anderen werden? Oder war er gar breiter als regulär (höherer Luftförderbedarf...)? Leider ist nicht der Gesamtbunker auf dem Bild zu erkennen. Rechts zu sehen einer der Splitterschutzvorbauten, oben auf der Dachkante die Bewehrung für die nicht mehr ausgeführten weiteren Bereiche des Bauwerkes. Das Foto entstand im Juni 1945 irgendwo in Berlin durch Angehörige kanadischer Besatzungstruppen. Die Frage lautet: Wo in Berlin stand oder steht dieser Bunker? Hier

 

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